2. Januar 2017 von

HausBau 2017 wird besser…

Die Aussicht für den HausBau 2017 sind gut!
HausBau 2017

1. Was ist 2016 falsch gelaufen?
2. Informationsflut falsch genutzt
3. Handwerker arbeiten nur mit einem Plan gut
4. Glücksspiel verboten…

 

Das vergangene Jahr 2016 war im HausBau ein gutes Jahr!
Aber der HausBau 2017 wird besser…

Dankbar bin ich für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit meinen Kunden und habe zusammenfassend wieder ein gutes Feedback von meinen Kunden bekommen.
Der Tenor der Kundenaussagen: „Durch Herrn Klemens Kolberg gab es wichtige Informationen für den HausBau und er zeigte in gut strukturierter Vorgehensweise auf, wie alle wichtigen Informationen für den HausBau organisiert umgesetzt werden können!“

Was ist 2016 falsch gelaufen?

Die Frage beantworte ich, obwohl es für den HausBau nicht auf alle Bauwilligen zutrifft. Mit Rückblick auf das vergangene Jahr 2016 möchte ich kritisch anmerken, dass tatsächlich noch zahlreiche Bauinteressenten die Wichtigkeit unterschätzen, wie der HausBau richtig begonnen wird.

Bildhaft übertragen wäre es falsch, einfach ein Fundament für das Haus zu bauen, ohne sich im Klaren darüber zu sein, ob dieses Fundament das spätere Haus auch sicher tragen wird.

…und wenn das Haus gebaut ist, werden kaum noch Korrekturen möglich sein. Spätere Korrekturen sind immer sehr teuer – zumindest im Vergleich zu rechtzeitig berücksichtigten Fakten oder Vorgaben.

Die Wichtigkeit der ersten Informationen beim HausBau weiterzugeben ist und bleibt meine höchste Priorität. Damit wird der HausBau 2017 besser. Mit dieser Vorgehensweise kann jeder Bauwillige richtig viel Geld sparen. Vielleicht darf ich auch ein wenig Selbstkritik üben, indem ich davon spreche, dass ich einigen Bauwilligen die Wichtigkeit der strukturierten Vorgehensweise schlecht erklärt habe. Durch und mit diesem Rückblick sehe ich eine klare Möglichkeit, wo ich zukünftig noch gezielter ansetzen kann, damit die Gefahren beim HausBau rechtzeitig erkannt werden.

Einige Interessenten werden erkennen, worauf ich hinaus möchte. Auf social media Plattformen wie Facebook oder in Foren zum Thema HausBau lese ich häufiger, dass der Wunsch nach Informationen zur richtigen Vorgehensweise geäußert wird. Aber sehr oft kommen dann zahlreiche ‚Empfehlungen‘ für das eine Haus oder den einen Anbieter. Die Begründung: Wir haben mit denen gebaut und sind zufrieden!

Natürlich – ist ja auch richtig!

Vielleicht sind zur Verdeutlichung meine Gedanken im Vergleich zum Autokauf ansatzweise nachvollziehbar!

Wenn der Nachbar für seine Familie oder der Handwerker einen Kombi kauft und dazu eine Empfehlung ausspricht, dann wird mir das wenig weiterhelfen, wenn ich keine Kinder habe, einen kaufmännischen Beruf ausübe und gerne einen Sportwagen fahren möchte. Kombi ist ungleich Sportwagen!

Aber genau das passiert bei vielen Empfehlungen!
Die richtige Frage wäre: Warum haben die Tippgeber mit DIESER einen Firma DAS Haus gebaut?

Informationsflut falsch genutzt

Hier sind doch zahlreiche Gründe und Informationen bezogen auf den richtigen Anbieter in der Findungsphase der Bauwilligen zusammengetragen worden. Diese Informationen haben letztendlich zu dieser Entscheidung geführt! Aber online wird pauschal EIN Anbieter, EIN Hauskonzept oder vielleicht auch EINE Heiztechnik als die Perfekte empfohlen…

Es ist selbstverständlich auch richtig, dass viele Häuser gut gebaut wurden. Es gibt zahlreiche Vorschriften, die von den Anbietern und den Handwerkern eingehalten werden müssen, damit das Haus den Vorschriften entspricht. Wenn die Vorschriften nicht eingehalten werden, sind die Anbieter und Handwerker dazu verpflichtet nachzubessern, zu korrigieren oder die Leistung mit einem Preisnachlass abzurechnen.

Aber darum geht es weniger!

All die Informationen, die online, per Kataloge oder im Austausch mit Hausbesitzern aufgenommen werden, müssen sortiert werden. Die Flut der wichtigen, relevanten und aussagekräftigen Informationen müssen gefiltert werden:

  1. Haben die Informationen etwas mit Ihrem neuen Haus zu tun?
  2. Sind die Informationen allgemeingültig?
  3. Müssen Sie die Fakten für Ihr Haus berücksichtigen?
  4. Können Ihre persönlichen Vorgaben und Prioritäten damit erfüllt werden?
  5. Ist es ‚nice-to-have‘ oder wirklich wichtig?

Es kann sein, dass es für viele interessant ist, sich Kataloge von Anbietern zu bestellen. Aber die meisten Kataloge zeigen Häuser, die bereits gebaut oder von einem Architekten zunächst einmal so geplant wurden. Oft werden dann 50 oder 100 Bilder von schönen Häusern gezeigt.

Anmerkung: Ich möchte hier kurz an den Kombi und den Sportwagen erinnern!

Hier wäre noch einmal die erste Frage anzubringen:

„Haben die Informationen etwas mit Ihrem neuen Haus zu tun?“

Es gibt Grundbedürfnisse zu den gewünschten Räumen und der Hausgröße, vielleicht zu der Architektur oder möglicher Weise auch schon zu der Haustechnik.

Wenn jetzt ein Hauskatalog per Post kommt und darin werden zahlreiche Häuser gezeigt – wie viele Häuser kommen dann (bezogen auf IHRE persönlichen Wünsche) tatsächlich in Frage?

Was hilft es, wenn ich ein Bungalow bauen möchte und ich sehe schöne Bilder und Grundrisse von einer Stadtvilla?

Das gleiche gilt auch für die Anbieter:

  • Kann dieser Anbieter überhaupt meine Wünsche erfüllen?
  • Welches Konzept steht hinter dem Anbieter?
  • Ist das Anbieterkonzept sicher genug für die eigenen Vorstellungen?

 

Handwerker arbeiten nur mit einem Plan gut

Wenn ein Handwerker seine Leistungen für ein Haus erbringen soll, dann sind einige Voraussetzungen erforderlich. Es ist kaum zielführend, wenn der Handwerker nach einem Gespräch mit den Bauwilligen seine Arbeit beginnt. Ein Plan, der beiden Parteien vorliegt und gemeinsam besprochen wird, ist der richtige Weg.

Die erbrachten Leistungen müssen später auch so aussehen, wie die Bauherrschaften die Ausführung gewünscht haben.

Vielleicht denkt jetzt der ein oder andere an die Bemusterung von Fliesen, Badkeramiken oder andere Ausstattungen. Das ist richtig – genau so gehen viele beim HausBau vor:

Viele Bauherrschaften machen sich anfangs meist Gedanken zu diesen Punkten!

…und bekommen dann bei der Ausführung vom Fachmann zu hören: „So ist es nicht umsetzbar!“

Hier kommt es auf eine gewisse Planung an! Ein genauer Plan für die Handwerkerleistungen ist unabdingbar für eine übereinstimmende Kommunikation. Das bedeutet: Nur wenn zuvor alles für beide Seiten klar verständlich kommuniziert wurde, ist das Ergebnis auch nach den Vorstellungen der Bauherrschaften.

Fazit:

Die umfangreichen Eindrücke der zukünftigen Bauherrschaft (über das Internet, oder anderen Informationsquellen) und die fachliche Vorstellungen vom Auftragnehmer müssen in Einklang gebracht werden. Allein damit wird der HausBau 2017 besser. Zunächst werden ein Plan und eine klare Definition für das Haus und die Bauleistung erbracht und erst dann wird der Handwerker mit der Ausführung beauftragt.

…und bezogen auf den gesamten HausBauProzess?

Da ist es genau so wie bei den Handwerkern!

Ein Grundriss oder ein Hausbild können keine gute Entscheidungsbasis für die Anbieterwahl sein!

Hochglanzbilder in Katalogen oder grafische Gestaltungen, vom Profi am PC erstellt, geben keine Information über den Anbieter oder das Konzept des Anbieters.

Wer den Weg ins eigene Haus mit Hochglanzbildern und Katalogen startet, der würde vergleichbar schon Fliesen aussuchen, ohne einen Grundriss für das Haus vorliegen zu haben!

Der Weg ins eigene Haus beginnt bereits viel früher!

Bauwillige sind zum eigenen Schutz in der Verpflichtung, zunächst ohne einen Anbieter oder einen Katalog erste Wünsche und Vorstellungen zu definieren! Eine gute erste Vorgehensweise ist mit der Beantwortung der folgenden Fragen möglich:

  1. Der erste Gedanke HausBau: Wo fangen wir wie an?
  2. Was ist wirklich wichtig für das neue Haus?
  3. Welchen Themen (Größe, Räume, Kosten…) müssen berücksichtigt werden?
  4. Wo bekommen wir die Infos zu diesen und allen weiteren Themen?
  5. Mit wem sprechen wir zuerst?
  6. Sind (Angebots-)Entscheidungen mit Zeitdruck von Vorteil?
  7. Welche Leistungen sind von uns zusätzlich zu erbringen?
  8. Wurden alle Kosten berücksichtigt?

 

Erste wenn alle Fragen komplett beantwortet wurden, kann von einer guten Vorgehensweise gesprochen werden. Hier ist einschränkend anzumerken:

Der HausBau ist kein allgemein gültiger Vorgang!

Gerade beim HausBau sind sehr viele individuelle Besonderheiten mit einzubeziehen, damit das spätere Haus auch tatsächlich den eigenen Wünschen entspricht. Nur dann kann das erträumte Haus wirklich zum Traumhaus werden. Das schönste Haus ist für die Familie nichts wert, wenn das Gefühl „Zuhause sein“ oder auch das „Wohlfühlen“ ausbleibt.

Glücksspiel verboten!

HausBau 2017 und Glücksspiel passen für viele Bauinteressenten nicht zusammen. Hier wird erwartet, dass alles mit Sicherheit geplant wird und einen gut gesicherten Ablauf hat. Viele Bauwillige legen den Fokus auf die von einigen Anbietern in den Vordergrund gestellten Beschreibungen von Garantien und die in den Vordergrund gestellten Ausstattung. Da passiert es schnell, dass ein Haus als gut oder hochwertig angesehen wird, weil beispielsweise Fliesen zu einem Quadratmeterpreis von 45,- € verbaut werden – aber gleichzeitig wird nicht geprüft, wie groß die geflieste Fläche ist.

Einige Bauwillige sehen lobenswert die Dreifachverglasung oder die Fenstermarke für das neue Haus. Aber die Fensterflächen in dem Preisangebot entsprechen teilweise überhaupt nicht der Darstellung, weil die Bau- und Leistungsbeschreibung andere Vorgaben macht!

Werden später bei der Bemusterung die Ergänzungen dazugerechnet kommen oft ungeahnte Kosten mit der Bemusterung zustande.

Die zwei hier aufgezeigten Beispiele sind nur ein ganz kleiner Teil dessen, was beim HausBau berücksichtigt werden muss. Doch viele Bauwillige richten ihren Fokus lediglich auf die beispielhaft erwähnten Aussagen in der Beschreibung eines Anbieters! Was das bedeutet?

Das ist Glücksspiel…!

Beim HauBauVertrag oder bei der Bau- und Leistungsbeschreibung sind alle möglichen Punkte bis ins Detail klar zu formulieren. Es ist tatsächlich Glücksspiel, wenn die Formulierungen unzureichend sind und (oft nach Vorgabe des Hausanbieters) einfach übernommen werden!

Später bei der Ausführung durch die Handwerker bringen Kritik oder Diskussionen nichts mehr! Dann sind die vertraglichen Formulierungen bereits fixiert und unterschrieben! Ein Recht auf Änderung kann in seltenen Fällen nur dann umgesetzt werden, wenn meist hohe Zusatzkosten für diese Änderung investiert werden!

Es ist kaum zu glauben, aber auch ich habe zahlreiche Bauwillige aufklären dürfen, die sich mit dieser Gefahr der Vertragsgestaltung überhaupt nicht befasst haben!

Es gab vergleichbare Kundenaussagen wie: „…aber es ist doch ein namhafter Anbieter, der uns das Angebot unterbreitet hat!“

„Der Mainstream (oder der Architekt) will nicht in Ihrem neuen Haus wohnen! Sie allein müssen das Haus und die Verträge so gestaltet haben, dass es für SIE passt“, sind dazu mein Hinweis!

Darum noch einmal ganz deutlich:
Glücksspiel ist beim HausBau verboten! – Es kann für SIE richtig teuer werden!

 

Jetzt aktiv handeln…

Mit ein wenig Selbstkritik hat mir das vergangene Jahr 2016 gezeigt, dass es noch viel zu tun gibt! Das ist ein Grund, warum hier auf dieser Seite all diese Informationen veröffentlicht werden.

Damit möchte ich so umfangreich wie möglich, Bauwillige sensibilisieren, alle Entscheidungen bewusst und gut überlegt zu treffen.

Mit Ihrer Unterstützung, diese Veröffentlichungen zu teilen und auf meine Seite aufmerksam zu machen, können wir gemeinsam erreichen, dass weniger Bauwillige zu Schaden kommen, weil sie den tatsächlichen Inhalt der Verträge oder die Vorgehensweise des Anbieters allein nicht richtig eingeschätzt haben!

Wer den Weg gut organisiert und strukturiert geht, wird mit etwas Unterstützung mögliche Fehler oder Kostenfallen rechtzeitig erkennen.

Gut informiert ist jede Entscheidung eine gute Entscheidung. Gerne trage ich mit meinem Fachwissen und praktischen Erfahrungen aus über 20 Jahre HausBau dazu bei, dass ich nicht nur auf rechtliche Dinge aufmerksam mache, sondern auch aus meiner langjährigen Praxis Abläufe aufzeige.

Damit wird das Haus zu dem, was es sein soll: „…das beste Haus für Sie!“

Teilen Sie die Veröffentlichung mit Freunden oder Bekannten, damit diese möglichst umfangreich informiert den Weg ins eigene Haus gehen können!

…und Sie können sicher sein, dass Ihre Freunde und Bekannten dankbar sein werden!

Ihr Klemens Kolberg

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